Hier ist der Name Programm
Milliardäre lieben es pink
Harbour Island, eine winzige Landzunge im östlichsten Teil der Bahamas, wird wegen ihrer Konzentration von Milliardären, Prominenten und Häusern aus der Kolonialzeit manchmal als das Nantucket der Karibik bezeichnet.
Doch im Gegensatz zu vielen anderen Jetset-Spielplätzen hat Harbour Island auch für den Rest von uns viel zu bieten. Zum Beispiel den wunderschönen Pink Sands Beach, welcher als einer der besten Strände der Bahamas gilt. Er wurde im März 2005 in der Sendung The Travel Channel's World's Best Beaches„ mit dem Titel Best Sand Beach“ ausgezeichnet und war einer von nur 10 Stränden weltweit, die in das Programm aufgenommen wurden.
Woher kommt die pinke Farbe?
Die fast unbeschreibliche blassrosa Farbe des Sandes stammt von mikroskopisch kleinen Koralleninsekten, Foraminifera genannt. Foraminiferen gehören zu den am häufigsten vorkommenden einzelligen Organismen im Ozean und spielen eine wichtige Rolle in der Umwelt. Diese Tiere leben an der Unterseite von Riffen wie dem nahe gelegenen Devil's Backbone, auf dem Meeresboden, unter Felsen und in Höhlen.
Die ständige Wellenbewedie wäscht die Überreste dieser Tierchen an Land und mischt sie mit Sand und Korallenresten. Das Rosa sticht im nassen Sand am Wasserrand stärker hervor. Im Gegensatz zu anderen Teilen der Welt ist der Sand hier immer kühl, sodass Sie mit bloßen Füßen frei herumlaufen können.
Anreise
Harbour Island wird über den Flughafen North Eleuthera angeflogen. Nach der Ankunft am Flughafen North Eleuthera kann man ein Taxi zum Fähranleger nehmen, von wo aus man mit der Fähre in 20 Minuten nach Harbour Island übersetzen kann. Dort angekommen kann man zu Fuß, mit dem Fahrrad oder einem elektrischen Golfwagen von jedem Ort auf Harbour Island zum Pink Sands Beach fahren.
Für Urlauber in Nassau bietet sich auch diverse Touren an, bei denen man zusätzlich mit Schweinen schwimmen und Mantarochen schnorcheln kann.